Am 20. Mai 2012 fand das erste internationale Traditionsfahren in Salem statt.

Bei solchen Fahren soll die Erinnerung an die Blütezeit des Kutschefahrens um das Jahr 1900 herum erhalten werden.

Die restaurierten Kutschen lassen diese Zeit wieder aufleben, also kurz bevor das Automobil begann, sie aus dem Strassenbild  zu verdrängen. Dabei zählt das Gesamtbild: sie sehen nicht nur phantastisch restaurierte Kutschen, auch die Geschirre, die elegante oder sportliche Kleidung des Kutschers, des Grooms (Beifahrer) und der Passagiere sind historischen Ursprungs oder historisch korrekt zusammengestellt. Auch originalgetreue Nachbauten von Kutschen sind zugelassen. In der bebilderten Teilnehmerliste können Sie die angemeldeten Gespanne zum Teil schon einmal vorab bewundern.

Bei den Fahren in Salem findet keine strenge Bewertung nach Verbandsregeln statt. Bei uns soll bewusst kein Wettbewerb stattfinden. Hier steht die Freude am gemeinsamen Fahren und an der gemeinsamen Präsentation vor Publikum im Vordergrund.

Unter der Schirmherrschaft des Salemer Bürgermeisters Manfred Härle und unter Begleitung von Fr. Dr. Birgit Rückert von der Schlossverwaltung Salem der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg präsentieren sich jeweils mehr als 25 historische Kutschen.

Vorher sind die Kutschen auf der Anmarschstrecke durch Salem unterwegs und müssen nach genauen Zeitvorgaben  fahren. Dort ist die Geschicklichkeit von Kutscher und Groom gefordert, um kleine Hindernisse zu bewältigen oder Aufgaben zu erfüllen.

Als Höhepunkt für Zuschauer fahren die Kutschen einzeln zwischen ca. 11:00 bis 15:00 eine Runde durch das Schloss Salem. Zwischen der Prälatur und dem historischen Marstall werden Kutsche, Kutsche, Geschirr und Rösser dem Publikum in der Präsentation von unseren Moderatoren vorgestellt.

Danach sind sie wieder auf dem Rückmarsch zum Hof von Fritz Baur zu in freiem Gelände zu sehen.

Ab 16:00 findet für alle Teilnehmer ein Empfang in einem historischen Teil des Schlosses statt. Hier erfahren die Teilnehmer Hinweise zur historischen Genauigkeit  ihres Gespanns, eine Erinnerungstafel wird verliehen und nicht zuletzt die Geselligkeit gepflegt.

Zukünftige Teilnehmer tauschen sich hier im Forum Fahrkunst (http://www.tradition-fahrkunst.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=596) über unsere Veranstaltung aus.

Einen Bericht über unser erstes Fahren 2012 gibt es auf der Website Osthessenpferd unter http://www.osthessen-pferd.com/2012/05/30/eine-tolle-premiere-erstes-internationales-traditionsfahren-im-schloss-salem/.

Die bebilderten Teilnehmerverzeichnis früherer Fahren finden Sie über das Menü an der Seite

Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen wir die hier aufgeführten Firmen, die unser Traditionsfahren unterstützen und teilweise im Schloß Salem ausstellen.

 

Tradition

 

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